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Mikroplastik? Nein, danke!

Mikroplastik bedroht die Ökosysteme des Planeten. Wir verzichten bei unseren Seifen auf die Kunststoffpartikel und reduzieren auf diese Weise den jährlichen Eintrag um 31 Tonnen. 

Der Weg der winzigen Plastikpartikel

Es ist winzig, für das menschliche Auge oft kaum sichtbar. Doch Experten sind sich einig, dass es eine Bedrohung für die Umwelt darstellt: Mikroplastik. Nach und nach verbreiten sich die winzigen Plastikpartikel in sämtliche Ökosysteme des Planeten.

Auftragen von Lotion die Mikroplastik enthält

Fische, Vögel, Schweine, Rinder und viele andere Tiere nehmen sie mit der Nahrung auf. So wandern sie durch die Nahrungskette und landen irgendwann auch auf unseren Tellern. Ende 2018 wiesen österreichische Forscher erstmals Mikroplastik im menschlichen Verdauungssystem nach.

Primäres und sekundäres Mikroplastik

Der Ursprung der Partikel

Als Mikroplastik bezeichnet man mikroskopisch kleine Kunststoffteilchen. Sie haben einen Durchmesser von maximal fünf Millimetern. Wie sie sich auf Organismen auswirken, wird noch immer erforscht. Klar ist aber, dass sie in gewaltigen Mengen ins Meer gespült werden. Pro Jahr sind es etwa drei Millionen Tonnen. Der Grund: Filter und Kläranlagen können sie nicht vollständig aus dem Abwasser entfernen. Ein großer Teil entsteht als Abrieb von Autoreifen oder durch synthetische Kleidung, von der sich beim Waschen kleine Fasern lösen. In diesem Fall spricht man von sekundärem Mikroplastik.

Hinzu kommt das sogenannte primäre Mikroplastik. Es wird Produkten absichtlich beigemischt. Kleine Plastikkügelchen sollen etwa die Eigenschaften von Duschgel, Kosmetik oder Zahnpasta verbessern. Auch in Reinigungs- und Waschmitteln findet man sie häufig. Dort sorgen sie als Reibeteilchen für eine mechanische Säuberung.

Mikroplastik bewusst vermeiden

Um zusätzlichen Eintrag in das Wasser zu vermeiden, verzichtet wir freiwillig in allen Kosmetikprodukten und Seifen auf Mikroplastik. Dafür wurden alle 45 Produkte systematisch auf den Prüfstand gestellt. Wo immer es nötig war, haben Produktentwickler die chemischen Formeln angepasst. Eine Arbeit, die sich für die Umwelt auszahlt: Mit dieser Umstellung sparen wir pro Jahr 31 Tonnen Mikroplastik ein. Mit der neuen Seife CWS Abrasiva, seit Januar 2020 mit überarbeiteter Formel auf den Markt, sind nun alle CWS Produkte frei von festem Mikroplastik.

Mehrere Maiskolben

Wo bisher Plastikpartikel im Einsatz waren, haben wir sie durch natürliche Stoffe ersetzt. Etwa die Reibeteilchen in der neuen Abrasiva. Sie waschen auch hartnäckigen Schmutz ab, wie Motoröl oder Ruß. Die ursprünglichen Kunststoffteilchen wurden durch Maiskolbenmehl ersetzt, einem Nebenprodukt der Lebens- und Futtermittelindustrie. Das Mehl reinigt gründlich, schont die Haut und hat ein geringes Allergiepotenzial. Zudem wird es in der Natur vollständig abgebaut. Das beweist: Man kann komplett auf festes Mikroplastik verzichten, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.

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