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Nachhaltigkeits-Score von CWS Workwear

Gute Bilanz

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Klar, nachvollziehbar und transparent: CWS Workwear hat für seine Produkte daher eine umfassende Bewertungsmethode entwickelt. Danach erhält nur nachweisbar nachhaltige Arbeitskleidung das Know what you wear-Label (KWYW). Der Träger kann sich also darauf verlassen, dass Produkte mit dieser Kennzeichnung hohe Ansprüche erfüllen.

Als Vorreiter in Sachen nachhaltige Berufskleidung hat sich CWS Workwear hohe Ziele gesteckt: Bis 2024 werden wir im Neugeschäft mindestens 90 Prozent nachhaltige Produkte bereitstellen. Aber wie lässt sich dieser Anspruch eigentlich messen? Ab wann gilt ein Produkt als nachhaltig?

„Bevor eine Kollektion oder ein Bekleidungsstück das KWYW-Label erhält, muss es sehr strenge Bedingungen erfüllen“, betont Jakob Tobias Steffen, Manager Corporate Responsibility bei CWS. „Grundsätzlich setzen wir bei nachhaltigen Produkten drei Akzente: erstens die Zirkularität, also die langfristige Weiternutzung der Bekleidung und geschlossene Produktkreisläufe. Zweitens einen möglichst geringen Einfluss auf den Klimawandel und drittens den Erhalt der Biodiversität.“

Bei der Zirkularität ist CWS Workwear bereits sehr weit vorn: Allein für deutsche Kunden reparieren wir zum Beispiel 5 Millionen Kleidungsteile pro Jahr. Auf diese Weise verhindern wir 5 Millionen Mal, dass funktionsfähige Arbeitskleidung entsorgt und neu produziert wird. Mit unserem zirkulären Geschäftsmodell tragen wir zu einer gesünderen und sicheren Zukunft bei: Think Circular bedeutet daher, dass wir Materialien reduzieren, wiederverwenden oder recyceln.

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Bleibt die Frage, wie sich solche Leistungen quantifizieren und mit anderen Kriterien wie Energiesparen oder Bio-Materialien in einem nachvollziehbaren gemeinsamen System berechnen lassen.

 

Bewertungssystem berücksichtigt viele Aspekte von Nachhaltigkeit
„Dass Nachhaltigkeit viele Dimensionen besitzt und wir in unserem Bewertungssystem viele davon abbilden wollen, war uns schnell klar. Wir haben uns mit sehr vielen Fachleuten und Stakeholdern zusammengesetzt und für jedes Produkt herausgearbeitet, wo im Hinblick auf unsere drei Dimensionen Klimawandel, Biodiversität und Zirkularität besondere Herausforderungen liegen“, erklärt Steffen. „Bei Textilien steht außerdem immer die Frage nach den

Arbeitsverhältnissen sowie dem Gesundheitsschutz und der Arbeitssicherheit in der Herstellung im Mittelpunkt. Wir haben deshalb bestimmte Sozialstandards als Mindestanforderung festgelegt. Wenn ein Kleidungsstück diese nicht erfüllt, qualifiziert es sich erst gar nicht als nachhaltiges Produkt, unabhängig von Material, Wiederverwertbarkeit etc.“

Fünfstufige KWYW-Skala schafft Klarheit und Transparenz
Bekleidung, die diese Grundbedingung erfüllt, prüfen unsere Nachhaltigkeits-Teams auf weitere Kriterien. Dabei erhält zum Beispiel ein Produkt von einem Lieferanten mit zertifiziertem Umweltmanagement und mit guter Zirkularität eine höhere Bewertung als eines, das „nur“ aus nachhaltigen Materialien besteht. Das Ergebnis bilden wir in einer Skala mit Werten von 1 bis 5 ab. Je besser die zentralen Herausforderungen gelöst sind, desto höher der Score.

Für alle Produkte mit dem KWYW-Label gilt: Sie haben in diesem Bewertungssystem einen Nachhaltigkeits-Score von mindestens 3,5 erzielt. Für diesen Wert muss ein Produkt mindestens eine signifikante Nachhaltigkeitsherausforderung objektiv gelöst haben und in weiteren Bereichen gut abschneiden. So haben unsere Kunden die Gewissheit, dass jedes KWYW-gelabelte Kleidungsstück hohe Nachhaltigkeits-Anforderungen erfüllt.

Können sich Produkte beziehungsweise die zugehörigen Lieferanten in diesem Nachhaltigkeits-Index auch „hocharbeiten“? „Natürlich“, bekräftigt Jakob Tobias Steffen. „Wir unterstützen Lieferanten gern mit unserem Wissen und geben Hinweise, wie sie ihre Einstufung bei CWS verbessern können. Gewebe aus Recycling-Polyester oder Bio-Baumwolle zu verwenden, ist dabei sicher ein wichtiger Schritt. Noch besser sieht es aus, wenn sich unsere Gewebelieferanten nach einem oder mehreren sinnvollen Standards zertifizieren lassen, etwa nach dem anspruchsvollen OEKO-TEX® STeP. Und wenn sie zusätzlich beispielsweise auf Grünstrom umsteigen, ist das ein weiterer Pluspunkt.“

Gleichzeitig gilt: Damit CWS Workwear mittelfristig in allen Kollektionen und Segmenten nachhaltige Arbeitskleidung anbieten kann, müssen Nachhaltigkeits-Themen künftig schon in Entwicklung und Produktion einfließen. Auch hier haben Jakob Tobias Steffen und das Produktmanagement/Design-Team viele Ideen.

Monitoring und Reporting: nachvollziehbar nachhaltig
Die in eigenen Produktionsbetrieben, Wäschereien und Servicelogistik erzeugten Treibhausgase erfasst CWS längst sehr genau. Dies gilt zunehmend auch für eingekaufte Güter. „Wir wissen aus Gesprächen, dass unsere direkten Lieferanten, speziell die Gewebeproduzenten, schon viele Nachhaltigkeits-Initiativen verfolgen“, sagt Jakob Tobias Steffen und denkt bereits weiter: „Grundsätzlich möchten wir aber noch intensiver einsteigen und das Supplier Engagement vorantreiben. Wir verfolgen ganz klar das Ziel, alle Einflussgrößen auf die Nachhaltigkeit unserer Produkte messbar zu machen.“

 

Kein anderer Workwear-Anbieter stellt so viele nachhaltige Produkte
Mit Zahlen belegen kann Steffen auch die angepeilten Meilensteine: 2022 sollen 55 Prozent, 2025 dann bis zu 90 Prozent aller Textilien im Neugeschäft das KWYW-Label tragen.

Fakt ist: Schon heute gibt es keinen anderen Anbieter von Arbeitskleidung mit einem so großen Angebot an nachhaltigen Kollektionen. Bei CWS Workwear finden Kunden aktuell bis zu 2.000 Produkte aus nachhaltigen Geweben.

Think Circular