INTERsens®: Nachhaltigkeit von Anfang an mitgedacht Um kreislauffähige Produkte zu entwickeln, ist Weitsicht gefragt: Welche Wirkungen hat ein Gerät während seines Einsatzes, aber auch am E ... Mehr erfahren
Fernwald setzt auf fairen Warnschutz mit sicherer Instandhaltung Bequeme, leichte aber widerstandsfähige Fairtrade-Warnschutzkleidung Mehr erfahren
Ratgeber Schmutzfangmatten: Worauf muss man bei ihrer Wahl achten? Schmutzfangmatten sorgen für Sauberkeit und Sicherheit im Eingangsbereich, senken die Reinigungskosten und sind das Aushängeschild Ihres ... Mehr erfahren
Sicherheitskennzeichen am Arbeitsplatz Sicherheitskennzeichen tragen zu mehr Schutz aller Personen in einem Gebäude bei. CWS gibt einen Überblick. Mehr erfahren
Reinraumbekleidung - alles aus einer Hand Nach den Richtlinien des GMP Annex 1 zu arbeiten, ist manchmal eine Herausforderung. Wir als Full-Service-Anbieter für Reinraumreinigung, ... Mehr erfahren
Die Wichtigkeit einer fachgerechten Aufbereitung der Einsatzkleidung Unsachgemäße Reinigung von Feuerwehrkleidung kann die Funktion beeinträchtigen und Gesundheit gefährden. Mehr erfahren
Vorschriften, Prüfung und Wartung von RWA-Anlagen Was bei der Wartung der RWA vorgeschrieben ist, wie sie abläuft und wer sie durchführen darf, erfahren Sie hier. Mehr erfahren
Sustainability Partnerships Innovation 4 Juli 2022 Workwear Recycelte Arbeitskleidung CWS Workwear ist Schmiede für nachhaltige Arbeitskleidung. Nicht nur hochwertige, langlebige Materialien und ein nachhaltiger Service machen den Anbieter für Arbeitskleidung so einzigartig. Auch das Thema Upcycling, Recycling und die Wiederverwertung der eigenen Arbeitskleidung liegt CWS Workwear am Herzen. Ein besonderes Projekt, das bereits seit über 15 Jahren besteht, als es noch keine große Aufmerksamkeit auf das Thema gab, ist die Kooperation mit dem Berliner Designer Daniel Kroh. Inspiration kam beim Praktikum Kroh startete 2004 als Praktikant bei CWS im Produktmanagement, damals boco, in Hamburg. In der damaligen Geschäftszentrale kam ihm die Idee, aus alter Arbeitskleidung Mode zu produzieren. In seinem Berliner Atelier entwirft er heute Mode und Designs exklusiv aus ausgedienter CWS Arbeitskleidung und gilt als Upcycling-Pionier. Ausrangierte Latzhosen für den Straßenbau, für Maler, Garten- und Landschaftsbauer, aber auch Schutzkleidung gehören zu den Ausgangsmaterialien von CWS, die Kroh weiterverarbeitet. Dabei macht auch den Charme der Kleidung aus, dass sie elegant aber an manchen Stellen im „Used-Look“ daherkommt. Er fertigt vor allem Sakkos und Blazer sowie Westen und Taschen. Dabei benötigt Kroh 5 Latzhosen, um daraus eine neue Jacke zu designen. „Durch Daniel Krohs tolle Designs ermöglicht er unseren Textilien einen neuen Einsatzbereich und verlängert ihre Lebensdauer nochmals“, sagt Leonie Biesen, Sustainability Manager bei CWS. Seit über 15 Jahren erhält der Modemacher regelmäßig CWS Arbeitskleidung – mittlerweile 2,5 Tonnen jährlich. „Viele meiner Kunden sind Hochschuldozenten, Lehrer und Fotografen, Grafiker oder Architekten. Auch einige Inhaber von Handwerksbetrieben gehören zu meiner Kundschaft, die sich für die Kleidung interessieren“, erklärt Daniel Kroh. Denn bei der abgelegten Arbeitskleidung handelt es sich um Kleidung für Handwerk und Industriebetriebe, die nichts an ihrer Robustheit verloren hat. Mode aus Arbeitskleidung kann Leben retten Dass diese Art von Kleidung auch besonders vorteilhaft sein kann, zeigt ein Vorfall eines Kunden von Kroh, der sich vor einigen Jahren auf einer Messe ereignete. „Mein Kunde ist Inhaber eines Ofenherstellungsunternehmens. Er zeigte auf eine Messe einen seiner Öfen, als eine Stichflamme austrat und ihn erwischte. Doch die Jacke von mir, die er trug, war aus einer hochwertigen Schweißerschutzkleidung von CWS gefertigt. Daher verbrannte er sich zwar an den Händen und am Kopf. Aber der Körper blieb nahezu unversehrt“, schildert Kroh den Zwischenfall, bei dem das Material der Kleidung dem Mann das Leben rettete. Zusammenarbeit: CWS Workwear x Daniel Kroh 2022 soll für Daniel Kroh und CWS der Start einer weiteren Zusammenarbeit sein. So designte Kroh für einige Mitglieder des CWS Führungsteams maßgeschneiderte Blazer und Sakkos. Der Modemacher entwirft zudem exklusiv ein Kleidungsstück für den Serviceanbieter für Arbeitskleidung. So schließt sich der Kreis. Das Teil bietet CWS dann in limitierter Stückzahl an. Um was es sich handelt, wird jedoch noch nicht verraten. Fortsetzung folgt… Wiederverwertung kann nicht jeder Dass es überhaupt möglich ist, die Arbeitskleidung wiederzuverwerten, macht das Geschäftsmodell „Service für Arbeitskleidung“ und der Kreislaufwirtschaft von CWS möglich. Die CWS Kleidung wird Unternehmen dauerhaft in einwandfreiem Zustand zur Verfügung gestellt und immer wieder aufbereitet, nach Vertragsbeendigung geht sie wieder an CWS Workwear zurück. Das ist der große Vorteil im Vergleich zu einem linearen Geschäftsmodell, bei dem Kleidung dann vom Endverbraucher bzw. Nutzer entsorgt werden muss. Gut zu wissen: Aktuell tragen europaweit über 1,5 Mio. Mitarbeiter:innen CWS Workwear bei ihrer Arbeit.