Über 80 % der Infektionskrankheiten wie COVID19, Magen-Darm-Erkrankungen, Erkältungen oder die Grippe werden laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die Hände übertragen. Dabei werden die Keime nicht nur im direkten Kontakt mit anderen Menschen, sondern auch über Gegenstände wie Lichtschalter oder Türgriffe weitergegeben. Je nach Struktur bleiben dabei beispielsweise Grippeviren bis zu 48 Stunden auf Oberflächen aktiv.
Angesichts der vielen Gegenstände, die wir Tag für Tag berühren, scheint ein Schutz gegen Infektionskrankheiten aufwändig zu sein. Doch das Gegenteil ist der Fall. Denn die meisten Viren und Bakterien lassen sich durch eine gründliche Händehygiene mit Wasser, Seife und einem sauberen Einmal-Handtuch abwaschen. Achtet man zudem darauf, sich mit den Händen möglichst nicht ins Gesicht bzw. an Nase, Mund und Augen zu fassen, sinkt das Ansteckungsrisiko weiter.
Auch die Verbreitung des Coronavirus lässt sich mit gründlicher Händehygiene eindämmen. Denn auch dieses hat eine Fetthülle, die durch die Seife zerstört wird. Ohne diese Schutzhülle kann sich das Virus nicht mehr vermehren.
Mit dem Internationalen Tag der Händehygiene am 5.5 erinnert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einmal jährlich an die Wichtigkeit des regelmäßigen und gründlichen Händewaschens. Das Datum ist dabei bewusst gewählt und steht symbolisch für die zweimal fünf Finger des Menschen.
Angesichts der weiterhin steigenden Infektionszahlen mit COVID19 nutzt CWS nicht nur diesen Aktionstag, um für eine gründliche Handhygiene zu sensibilisieren.