Nachhaltigkeit bei CWS Hygiene

In Waschräumen Maßstäbe setzen: Nachhaltige Lösungen von CWS Hygiene.

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21 September 2022 Hygiene
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Attraktiv, hygienisch und nachhaltig: CWS Hygienelösungen
Tägliche Hygiene ist unumgänglich, um sich vor Krankheitserregern und Keimen zu schützen. Die Expert:innen der CWS Hygiene bieten nicht nur einzelne Lösungen, sondern vollumfängliche Hygienekonzepte an. Diese sind gleich doppelt nachhaltig: Sowohl im Sinne der Vermeidung von sich ausbreitenden Erregern und Keimen als auch durch Ressourcenschonung. Welche Faktoren in puncto Nachhaltigkeit noch relevant sind, erläutert Velina Allerkamp, Chief Divisional Officer CWS Hygiene, im Interview.

CWS Hygiene

Ganzheitliche und hochwertige Lösungen für Waschräume, Gastronomie, Büros und öffentliche Räume gehören ins Repertoire von CWS Hygiene. Seit mehr als 60 Jahren bietet das Unternehmen bereits Serviceleistungen rund um Hygiene. Dabei werden alle Produkte im Mietservice angeboten, wodurch Kosten sowie Wartung, Reinigung und Logistik eingespart werden können.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für CWS Hygiene?

Langlebigkeit der Produkte, ressourcenschonender Umgang mit der Umwelt und Hygieneaufklärung sind wichtige Faktoren. Wir möchten als Expert:innen ein umfassend zugeschnittenes Konzept mit passenden Produkten und Services für den individuellen Bedarf unserer Kunden gestalten. Damit können wir passgenau agieren und sind alles andere als verschwenderisch. Für einen nachhaltigen Waschraum müssen wir alle Parameter von der Toilettennutzung bis zum Händewaschen und -trocknen berücksichtigen. Zusätzlich ist uns Hygieneaufklärung wichtig, die bei unseren Kindern anfängt. Wenn diese spielerisch verstehen, dass Händewaschen essenziell zur Gesundheit beiträgt, dann können wir gemeinsam viel bewegen. Deswegen engagieren wir uns auch in diesem Bereich langfristig und handeln im Sinne der nächsten Generationen, sozusagen enkelfähig.

Wie sieht das Management eines nachhaltigen Portfolios aus? Welche Ziele werden verfolgt?

Wir achten spezifisch auf die Belange und Wünsche unserer Kunden. Es gibt keinen One-fits-all-Ansatz bei uns. Aktuell erreichen Rohstoffpreise historische Höchststände. Das betrifft unter anderem die Kosten für die Verwendung von Einmalpapierhandtüchern und damit die entstehenden Kosten für Kunden. Wir bieten aktiv eine Umrechnung von genutzter Papiermenge im Volumen der Stoffhandtuchrolle an und möchten so auf die nachhaltigere Lösung mit Stoffhandtüchern hinweisen. Diese Rollen können bis zu 100 Mal gewaschen und wiederverwendet werden und durch unseren Service hat der Kunde kaum etwas mit der Instandhaltung zu tun. Nachhaltig für die Umwelt und das Portemonnaie unserer Kunden. Ein wichtiger Punkt ist auch die Aufklärung: Nicht selten hören wir zum Beispiel von Gastronomen, dass Schmutzfangmatten für eine Saison gekauft und danach entsorgt werden. Das können wir gemeinsam besser, denn bei uns kommt keine Schmutzfangmatte nach einer halben Saison in den Müll. Unser Ziel ist klar: Wir wollen weitere Kreisläufe schließen, wiederverwendbare und -verwertbare Produkte als Norm etablieren und eine Rundumlösung für alle Belange der Hygiene anbieten. Wir setzen auf Shared Economy!

Wie wird Nachhaltigkeit mit ökonomischem Erfolg gekoppelt? Was macht das Business enkelfähig?

Optimierung des Bestehenden und Entwicklung von Neuem sind wichtige Hebel. Wir haben eine Sustainability-Expertengruppe in den eigenen Reihen, die die vorhandenen Produkte mit dem Enkelfähig-Rating bewerten. Dabei wird jedes Produkt einzeln anhand diverser Faktoren betrachtet. So konnten wir bei einer externen Verpackungsanalyse unserer CWS Air Bar, eines Duftspenders, feststellen, dass die Kartusche gut recycelt werden kann. Das ist super. Bei unserer jüngst gelaunchten neuen Produktlinie CWS PureLine haben wir die Seifenbeutel durch Flaschen ersetzt und deren Recyclingfähigkeit extern bewerten lassen. Diese sind sehr gut wiederverwendbar und dadurch kein Wegwerfartikel mehr. Und alles, was wir nicht endverwerten müssen, ist gut für die Umwelt und bringt für alle Beteiligten Vorteile.

Wenn wir über Dekarbonisierung und die Eindämmung von Emissionen sprechen, welche Maßnahmen werden hier ergriffen?

Im Service achten wir auf Routenoptimierung und setzen bereits seit einem Jahr E-Autos ein. Hier konnten wir bisher gute Daten und Erfahrungen sammeln. In unseren Wäschereien arbeiten wir auch mit energiesparender und bedarfsgerechter Aufbereitung: In Olching waschen wir seit 2017 nur noch unsere Schmutzfangmatten. Diese brauchen beim Waschen weniger Energie, da die Temperatur geringer gehalten werden kann. Daher haben wir den Boiler durch ein Blockheizkraftwerk ausgetauscht. Nun gibt es dort Warmwasser für den Waschprozess, die Gebäudeheizung erzeugt zusätzlich Strom, der dann wiederum direkt für unsere Waschmaschinen genutzt wird.
Wir bleiben aber nicht stehen: Aktuell läuft eine LCA-Analyse für die Umstellung auf recycelte Seifenflaschen, um den CO2-Fußabdruck zu verkleinern und weitere Ressourcen zu schonen. Wir arbeiten auch an einem Rücknahmeprogramm, damit die Verwendung von Einwegflaschen reduziert werden kann und wir auch hier Mehrweg anbieten können.

Wenn wir über Kunden und deren Anforderungen sprechen, welche Punkte sind hier relevant?

Ein Waschraum muss und darf heute nicht mehr langweilig aussehen. Unsere Kunden wünschen sich gut designte Lösungen und unsichtbaren Service. Zudem wird verstärkt nach ökologischen Faktoren gefragt, zum Beispiel nach dem CO2-Fußabdruck einzelner Produkte. Auch der Wunsch nach berührungsloser Bedienung ist stärker geworden, so bieten wir die meisten unserer Produkte auch als sensorgesteuerte Non-Touch-Variante an. Es freut mich, dass diese Fragestellungen nun auch ins Daily Business übergehen und wir gemeinsam an den nachhaltigen Lösungen arbeiten können.

Welche nächsten Schritte sind geplant?

Wir werden weiterhin an den Einsparungen unserer Ressourcen arbeiten. Die Energieverbräuche unserer Wäschereien wie auch die Logistik werden stetig optimiert. Außerdem werden wir unseren Kunden tolle neue und innovative Produkte mit nachhaltigen Eigenschaften anbieten. Ich persönlich verstehe auch die Aufklärung über Hygiene an Kindergärten und Schulen als integralen Bestandteil der Hygieneerziehung und damit der nachhaltigen Eindämmung von Keimen und Bakterien.

Vielen Dank für das Gespräch.

 

CWS Workwear unterstützt die Sustainable Development Goals „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“, „Maßnahmen zum Klimaschutz“ sowie „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“.

Enkelfähig – morgen beginnt immer heute

Wir bei CWS handeln enkelfähig. Als Teil der Enkelfähig-Initiative unserer Muttergesellschaft Haniel tragen wir mit unserem zirkulären Geschäftsmodell zu einer gesünderen und sicheren Zukunft bei.

Bei CWS übertragen wir Enkelfähigkeit in unsere übergreifende Nachhaltigkeits-Strategie Think Circular und schaffen Werte für Generationen, indem wir wirtschaftlichen Erfolg mit werteorientiertem Handeln verknüpfen. Für uns hängen Nachhaltigkeit und Profitabilität eng zusammen. Wir wirtschaften generationengerecht und damit enkelfähig.

Für eine gesündere und sichere Zukunft. Ab heute.