Arbeitskleidung begleitet Mitarbeiter:innen eines Unternehmens durch das ganze Jahr. Damit sie im Sommer wie Winter professionell gekleidet sind und sich in ihrer Arbeitskleidung wohlfühlen, sollte ihnen ein Set aus aufeinander abgestimmten Kleidungsstücken für den Einsatz bei jeder Witterung zur Verfügung stehen. Juliana Scherrmann vom Serviceanbieter für Arbeitskleidung, CWS, rät zu einer cleveren Ganzjahresausstattung und gibt wertvolle Tipps, was bei der Zusammenstellung zu beachten ist.
Langfristig denken
In der Regel besteht die Arbeitskleidung eines Beschäftigten aus Hose, Shirt und Arbeitsjacke. In den wärmeren Monaten wird dies oft um eine kurze Hose ergänzt und im Winter um eine wärmere Jacke und eventuell auch Hose. Wer von Anfang an auf eine Ganzjahresausstattung setzt, kann zum einen alle Artikel im gleichen Design und aufeinander abgestimmt beschaffen. Zum anderen, lässt sich mit einer guten Planung und den richtigen Textilien das ein oder andere Teil einsparen. Daher gilt es, vorab alle Jahreszeiten bei der Ausstattung der Mitarbeiter:innen zu berücksichtigen. So sollte eine ideale Arbeitshose nicht zu dünn sein und gleichzeitig Körperfeuchtigkeit gut abtransportieren.
Bei der Zusammenstellung einer Ganzjahresausrüstung gilt es zu beachten, in welchem Umfang Mitarbeitende auch im Freien arbeiten. Denn dann ist der Bedarf an Kleidung umfangreicher. So werden zusätzlich eine Bermuda-Shorts und Winterjacke benötigt. Auch ein Langarm-Shirt oder Sweatshirt und eine ergänzende Softshell-Jacke oder gefütterte Weste bieten sich für einen professionellen Zwiebellook an. Gegebenenfalls wird auch eine Wetterschutzjacke oder eine Warnschutzweste für die kälteren und dunkleren Monate benötigt.
Einheitlicher Look übers ganze Jahr
Eine Team-Berufskleidung im einheitlichen Look sorgt für eine starke Außenwirkung, erhöht den Wiedererkennungswert und stärkt die Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrem Team und Unternehmen. Bei der Auswahl einer Ganzjahresausstattung sollte daher darauf geachtet werden, dass übers ganze Jahr ein einheitliches Design gewahrt wird. Denn ein stimmiges Outfit vermittelt Professionalität. Die richtige Kombination macht‘s. CWS Workwear bietet beispielsweise Berufskleidung nach dem Mix & Match Prinzip. Dabei können Kleidungsstücke je nach Anforderungen in unterschiedlichen Farben und aus unterschiedlichen Kollektionen immer miteinander kombiniert werden.
Berufskleidung als Werbefläche nutzen
Mit dem Unternehmenslogo auf der Arbeitskleidung wird diese zur Werbefläche und das Team zum Werbeträger für den Betrieb. Auch Mitarbeiternamen auf Poloshirt oder Arbeitsjacke anzubringen, ist eine professionelle Möglichkeit der Individualisierung. Der Kunde weiß so gleich, mit wem er es zu tun hat und fasst Vertrauen. Auch die Farbwahl der Arbeitskleidung passend zu den Unternehmensfarben, kann den individuellen Auftritt eines Teams unterstreichen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Look zu jeder Jahreszeit stimmig ist. Nicht nur das Poloshirt oder T-Shirt sollte Namensschild oder Unternehmenslogo tragen, sondern idealerweise auch die Arbeitsjacke. So wird der unternehmensbezogene Charakter der Mitarbeiterkleidung zu jeder Jahreszeit sichergestellt. CWS realisiert Logowünsche bereits vor der Auslieferung. Unternehmen erhalten die Kleidung individualisiert für jedes Teammitglied.
Regelmäßige Pflege und Instandhaltung einplanen
Gepflegte Berufskleidung gehört zu einem professionellen Erscheinungsbild und hinterlässt einen positiven Eindruck. Wählen Betriebe eine Ganzjahresausstattung für ihre Mitarbeitenden aus, gilt es auch dafür sorgen, dass die Arbeitskleidung regelmäßig gewaschen und Instand gehalten wird. Denn fleckige und löchrige Kleidung wirken weder auf Auftraggeber professionell, noch sollten Beschäftigte damit ihre Arbeit ausüben. Wer bei seinem Team punkten und es gleichzeitig immer gepflegt aussehen lassen möchte, sollte auf einen Serviceanbieter für Arbeitskleidung setzen. Unternehmen wählen aus einem umfassenden Sortiment an Berufskleidung und erhalten den passenden Rundum-Service dazu. Die getragene Kleidung wird beim Kunden abgeholt, hygienisch gewaschen und, falls nötig, fachgerecht repariert. Auf diese Weise stellen Unternehmen sicher, dass ihre Ausstattung immer hygienisch, gepflegt und sicher ist. Gleichzeitig stellen Dienstleister wie CWS sicher, dass die Arbeitskleidung immer allen gesetzlichen Vorschriften entspricht und übernehmen die Bevorratung und Lagerhaltung.
Tragekomfort in Praxis testen
Aussehen ist nicht alles. Neben einer ansprechenden Optik, muss Arbeitskleidung vor allem bequem sein. Darum ist es entscheidend, dass die Kleidung richtig sitzt, hochwertig verarbeitet ist und sich angenehm tragen lässt. Der Komfort sollte daher bei allen Teilen beachtet werden. Das gilt insbesondere für ausreichend Bewegungsfreiheit im Sommer-Outfit sowie bei der Winterausstattung. Vor der Beschaffung empfiehlt sich Kleidung von ausgewählten Mitarbeitern im Arbeitsalltag testen zu lassen. Für den Fall, dass Textilien zu lang oder zu kurz sind, sollte im Betrieb zudem geregelt sein, wie und wo Mitarbeiter:innen Kürzungen oder andere Anpassungen vornehmen lassen können. Denn zu lange Hosenbeine oder Ärmel können bei der Ausführung der Arbeit hinderlich sein, so lässt es sich nicht komfortabel arbeiten. Wer sich für Arbeitskleidung mit einem Rundum-Service entscheidet, erhält seine Kleidung bereits passend auf den Mitarbeitenden angepasst. Das erspart Unternehmen den Verwaltungsaufwand und erhöht den Wohlfühlfaktor für das Team.