Um eine optimale Ressourcennutzung zu erreichen, denken wir bei CWS Workwear zirkulär, optimieren unsere Kollektionen auf höchste Strapazierfähigkeit und verlängern ihre Nutzungsdauer durch Reparatur und Wiederverwendung. Die wichtigsten Stationen in unserem Bekleidungskreislauf in vier Zahlen:
Keine Chance für Schäden
Wir geben unsere Arbeitskleidung per Servicemodell an unsere Kunden aus. Sie wird über 100 Millionen Mal im Jahr gewaschen, wenn nötig repariert und im Anschluss wieder ausgeliefert. All unsere Wäschereien verfügen über Nähbetriebe, in denen beschädigte Stücke repariert werden. Das passiert jährlich mit bis zu 5 Millionen Kleidungsstücken. Lässt sich ein Teil nicht mehr reparieren, kommt es in die Textilverwertung.
Der Qualitätscheck
Nicht mehr benötigte Textilien entsorgen wir nicht einfach. Stattdessen prüfen wir, ob wir sie in den Wiedereinsatz bringen können. Das geschieht unter anderem im polnischen Międzyrzecz, wo pro Tag bis zu 7.000 Kleidungsstücke auf Schäden, Flecken oder Verschleiß geprüft werden. Rund die Hälfte besteht den Qualitätscheck und kommt wieder bei Kunden zum Einsatz. Der Rest wird anderweitig genutzt, zum Beispiel als Reinigungstücher.
Im Härtetest
Für die Nachhaltigkeit unserer Arbeitskleidung spielt Langlebigkeit eine zentrale Rolle. Deshalb müssen die Kleidungsstücke jeder neuen Kollektion einen speziellen Härtetest bestehen, bevor wir sie in unser Sortiment aufnehmen. Dafür werden sie in unseren Testwäschereien zusammen mit Kleidung aus derselben Branche gewaschen. Auf den Markt dürfen sie erst, wenn sie nach 30 Waschgängen immer noch unseren Qualitätsansprüchen genügen.
Bereit für neue Taten
Rund 26 Prozent der Kleidungsstücke, die wegen Ausstattungsänderungen oder Verschleiß getauscht werden müssen, ersetzen wir durch Gebrauchtwaren. Das geschieht über unsere Customer Fulfillment Center, die abgemeldete Kleidungsstücke in den Wiedereinsatz bringen. Dafür greifen sie auf unser Lager zurück, in dem ausgemusterte Kleidungsstücke für die spätere Wiederverwendung aufbewahrt werden.
Für uns basiert Nachhaltigkeit auf Kreisläufen. Mit unserem zirkulären Geschäftsmodell tragen wir zu einer gesünderen und sicheren Zukunft bei. Daher steht „Think Circular“ für Reduzierung, Recycling oder Wiederverwendung von Materialien. |