Nachhaltige Workwear ist bei CWS schon seit vielen Jahren Realität. Bereits 2017 haben wir als erster Anbieter eine umfangreiche Workwear-Kollektion aus 100 Prozent Fairtrade-Baumwolle auf den Markt gebracht.
Nun bauen wir unser Engagement in diesem Bereich weiter aus. Künftig soll für alle Standard-Kollektionen faire Baumwolle verwendet werden. Dazu setzen wir auf das Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Baumwolle „Supporting Fairtrade Cotton“ ein. Die Idee dahinter: Der Lieferant kauft nach Absprache mit CWS die Menge Fairtrade-Baumwolle ein, die für die Herstellung der Workwear gebraucht wird. Sollte es zu Lieferengpässen kommen, kann er auf konventionelle Baumwolle zurückgreifen. In diesem Fall verpflichtet er sich dazu, die fehlende Menge innerhalb der nächsten sechs Monate abzunehmen und zu verarbeiten. Der Mengenausgleich ermöglicht es Kleinbauernfamilien am Handel teilzunehmen, auch wenn sie keine riesigen Baumwollchargen anbieten können. Hersteller profitieren währenddessen von mehr Planungssicherheit.
CWS setzt im Bereich Workwear bewusst auf die Verwendung von Fairtrade-Baumwolle. Denn bei Fairtrade profitieren die Baumwollbauern von einem festen Mindestpreis, der die Kosten einer nachhaltigen Produktion deckt. Zusätzlich erhalten sie eine finanzielle Prämie für Gemeinschaftsprojekte ihrer Wahl – beispielsweise für den Bau von Schulen oder Gesundheitszentren. Kinder- und Zwangsarbeit, der Einsatz gefährlicher Pestizide und gentechnisch manipuliertes Saatgut sind verboten. Außerdem fördert Fairtrade einen umweltschonenden Anbau inklusive nachhaltigem Wassermanagement. Damit werden die ökologischen und sozialen Herausforderungen beim Baumwollanbau wie der hohe Wasserbedarf sowie der mögliche Einsatz von Pestiziden und die zum Teil prekären Arbeitsbedingungen vor Ort erheblich verbessert.