CWS macht Meister

2017 erhielt der Berliner Vincent Timm (25) ein Stipendium für eine Meister-Ausbildung von CWS. Nun hat er seine Meister-Ausbildung beendet, die Prüfung bestanden und einen neuen Lebensabschnitt als SHK-Meister begonnen.

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21 Oktober 2019 Workwear

2017 erhielt der Berliner Vincent Timm (25) ein Stipendium für eine Meister-Ausbildung von CWS. Anlässlich des 40. Jubiläums der ersten CWS Berufskleidung für die SHK-Branche, hatte der textile Dienstleister die Förderung deutschlandweit für Nachwuchstalente ausgeschrieben. Vincent Timm hat nun seine Meister-Ausbildung beendet, die Prüfung bestanden und einen neuen Lebensabschnitt als SHK-Meister begonnen.

Rückblick: Aus zahlreichen Bewerbungen überzeugte der damals 23-Jährige Installateur die dreiköpfige Jury von CWS und dem Zentralverband für SHK (ZVSHK). In seinem Motivationsschreiben hatte er seine Begeisterung für seinen Beruf nähergebracht und die Bedeutung einer Meisterausbildung für seine Zukunftspläne dargelegt.

Als frischgebackener Meister traf Vincent Timm nun Uwe Böhlke, Branchenmanager bei CWS wieder, und berichtet, was er in den vergangenen Jahren erlebt hat im Interview.

Wie lange hat deine Meisterausbildung gedauert?

Inklusive der Prüfungszeit, gut 1,5 Jahre insgesamt.

Wie hat dir die Ausbildung gefallen?

Es war etwas anders als erwartet. Es lag sehr viel Fokus auf der Planung von neuen innovativen Projekten, z.B. mit erneuerbaren Energien. Es ging weniger um das reparieren und die Instandhaltung, um was es ja oft im Tagesgeschäft geht. Oft waren die Prüfungen auch viel schwerer und umfangreicher, als der behandelte Stoff.

Hast du parallel zur Meisterschule gearbeitet?

Ja, ich habe dort als Aushilfe am Wochenende Notdienst gemacht.

Bist du jetzt wieder bei deinem alten Arbeitgeber?

Ja, ich arbeite seit einigen Monaten wieder dort. Ich bin natürlich als Meister jetzt in einer neuen Gehaltsklasse. Vorher habe ich als Monteur im Kundendienst gearbeitet. Jetzt als Meister kümmere ich mich um Planung, Materialbestellung Projektleitung, Baustellenkontrolle und Reklamationen bei unseren Aufträgen.

Was würdest du anderen Installateuren raten, die über eine Meisterausbildung nachdenken?

Man sollte bereit sein, viel zu lernen. Ich würde auch immer empfehlen, das Ganze Vollzeit zu machen. Denn es ist schon eine große Belastung zusätzlich zur Arbeit noch die Ausbildung und das Lernen auf sich zu nehmen.

Zu deinem Ausbildungsbeginn, haben wir dich ja mit unserer CWS SHK-Kollektion ausgestattet. Wie fühlst du dich denn darin?

Ich mag die Kleidung, vor allem die Hose. Das ist die erste Hose, die ich jemals hatte, die nicht reißt. Normalerweise reißen die Hosen bei mir irgendwann im Schritt durch das viele Knien und Bücken. Aber die CWS Hose hat dort Stretch-Verstärkungen und zeigt noch keine Abnutzungserscheinungen.

Was sind deine Zukunftspläne?

Ich möchte gerne bei meinem Arbeitgeber bleiben. Das Unternehmen beschäftigt etwa 180 Mitarbeiter. Es gibt dort gut Perspektiven für mich. Oft, wenn ich unsere Baustellen besuche, werde ich aufgrund meines Alters von Kunden und Kollegen für einen neuen Azubi gehalten. Das ist lustig. Ich werde von meiner Firma langsam an meine neuen Aufgaben als Führungskraft herangeführt. Denn als Meister sitzt man eigentlich hauptsächlich im Büro für die Planung und Koordination der Projekte.

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