Von Anfang an nachhaltig

Produktnachhaltigkeit beginnt insbesondere im Textilbereich bereits in der Lieferkette. Hier erfahren Sie, wie CWS dabei effektiv Ressourcen schont.

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19 Oktober 2021

Im Rahmen der „Circular Advantage Study“ konnten die Nachhaltigkeitsexpert:innen von CWS konkret ermitteln, wie viele Treibhausgasemissionen das zirkuläre Geschäftsmodell im Vergleich zum sogenannten linearen Modell einspart. Dabei zeichnen sich die CWS-Textilien insbesondere durch Langlebigkeit und nachhaltige Herstellung aus.

Für Tobias Steffen, Nachhaltigkeitsmanager bei CWS liegt der größte Klimaschutz-Hebel in der Nutzungsphase der Kleidung. Das hat vor allem mit deren Herstellung zu tun: Es ist kein Geheimnis, dass in der Textilindustrie der überwiegende Teil der Treibhausgase in der vorgelagerten Wertschöpfungskette entsteht. Das gilt auch für Baumwolle und Polyester, aus denen die untersuchten CWS Kollektionen bestehen. Eben dort liegt dementsprechend auch großes Einsparungspotenzial.
 

Langlebigkeit von Kleidung ist essenziell
Vor allem Polyester ist für das Klima ein zweischneidiges Schwert: Einerseits verbraucht die Produktion gewaltige Mengen Ressourcen und Energie. Andererseits ist es sehr belastbar und macht Kleidung lange haltbar – und damit wiederverwendbar. „Unsere Hypothese lautete, dass der Klimanutzen durch die Verlängerung der Tragedauer maximiert wird“, sagt Tobias Steffen. „Das ist eine der elementaren Logiken der Kreislaufwirtschaft: Je länger ich Kleidung nutze, desto weniger muss ich neu herstellen. Und jedes Teil, das nicht produziert werden muss, verursacht auch keine Emissionen. Für den gleichen Service braucht man also weniger Produkte und verursacht daher weniger CO2.“

Der Werkstoff Polyester ist zwar in der Herstellung emissionsintensiv, spart durch Eigenschaften wie Langlebigkeit und vergleichsweise schnelles Trocknen nach dem Waschen während des Produktlebenszyklus auch CO2 ein. Ist man auf der Suche nach Hebeln für Emissionsreduktion lässt sich jedoch bereits vorher in der Lieferkette ansetzen.

 

Zertifizierte Herkunft und nachhaltige Materialien
Denn bereits im vergangenen Jahr achtete das Produktmanagement bei CWS Workwear bei der Materialauswahl für die Herstellung von Arbeitskleidung darauf, möglichst nachhaltige Materialien einzukaufen: Schon heute sind mehr als die Hälfte der zugekauften Gewebe – dazu zählen unter anderem Polyester, Baumwolle und Viskose – nach Öko-Tex zertifiziert und stammen aus umweltschonenden Quellen.