Treppenräume – egal ob innen- oder außenliegend – stellen im Falle eines Brandes den ersten und wichtigsten Fluchtweg dar. Damit sie ihre Funktion erfüllen können, müssen sie rauchfrei sein.
Ein Rauchabzug im Treppenhaus spielt hierbei eine entscheidende Rolle, indem Rauch automatisch oder manuell abgeführt und somit der Fluchtweg freigehalten wird.
Wie erfolgt der Rauchabzug im Treppenhaus?
Ein Rauchabzug im Treppenhaus kann über verschiedene Mechanismen realisiert werden, wie Dachflächenfenster, Lichtkuppeln, Lichtbänder oder Fenster an der Außenwand. Diese Öffnungen dienen nach manueller (mittels Handtaster) oder automatischer Auslösung (mittels Rauchmelder) dazu, Rauch effektiv abzuleiten und den Treppenraum rauchfrei zu halten.
Darüber hinaus biete eine moderne Rauchabzugsanlage im Treppenhaus die Möglichkeit eines regelmäßigen Luftaustauschs, der z. B. Schimmelbildung verhindert.
Rauchabzugsanlage im Treppenhaus: Vorschriften
Die genauen Anforderungen für einen Rauchabzug im Treppenhaus sind in den Landesbauordnungen zu finden, welche sich jedoch nach Bundesland unterscheiden.
Grundsätzlich sind innenliegende Treppenräume mit einer Rauchabzugseinrichtung auszustatten, für außenliegende Treppenräume gelten bestimmte Gebäudehöhen (13 Meter Höhe) bzw. die Geschossanzahl (ab 5 Geschosse) als Maßstab.
Doch nicht nur aus rechtlicher Sicht ist ein Rauchabzug im Treppenhaus sinnvoll – er erhöht auch die generelle Sicherheit in einem Gebäude, egal ob Büro, Klinik oder Wohnkomplex.
Darüber hinaus gelten für die Installation und Wartung einer Rauchabzugsanlage im Treppenhaus diverse Vorgaben nach DIN, VDE und VdS.
Unsere Fachleute sind mit allen relevanten Regelungen vertraut und gewährleisten die Einhaltung sämtlicher Standards.
Vertrauen Sie auf unsere Expertise
Als Komplettanbieter im vorbeugenden Brandschutz sind wir in der Installation, Wartung und Reparatur von Rauchabzugsöffnungen im Treppenhaus im gesamten Bundesgebiet aktiv.
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